Shonishin

–   japanische Akupressur-Kunst für Babys, Kinder und Erwachsene

Shonishin wird seit vielen Jahren in Japan angewendet.

Es ist für Babys und Kinder in jeder Entwicklungsphase und Alter, wie auch für Erwachsene, die eine Alternative zur Akupunktur suchen (bei der nicht angestochen wird!) geeignet.

Ich verwende ein nadelähnliches Spezialinstrument und streiche, drücke oder klopfe behutsam auf der Haut. Es ist eine kurze und angenehme Methode.

Shonishin wirkt regulierend auf das Meridiansystem und auch auf das vegetative und zentrale Nervensystem.

Shonishin wird empfohlen:

Bei Babys:

  • 3-Monats-Koliken
  • Säuglingsasymmetrie (sog KISS-Syndrom)
  • Entwicklungsstörungen
  • Schreibabys
  • Zahnen

Bei Kindern und Jugendlichen:

  • Schlafstörungen
  • Erkrankungen des HNO-Bereichs (z.B. „Rotznase“)
  • Bettnässen
  • Konzentrationsstörungen

Bei Erwachsenen:

  • Allergie, Asthma
  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Migräne
  • emotionale Unausgeglichenheit und Angstzustände

Moxibustion 

Bei Moxibution werden mittels glimmendem Beifusskraut (Moxakraut) Akupunkturpunkte, Meridiane oder kleine Körperregionen erwärmt.

Anwendungsgebiete

Akute und chronische Schmerzzustände, Rückenleiden, Magen-Darm-Beschwerden, Muskelverspannungen, Erkrankungen des Sehnenapparats und Sportverletzungen lassen sich mit Moxibustion behandeln.

Aus Sicht der Traditionellen Chinesischen Medizin löst Moxibustion Blockaden im Qi-Fluss, beseitigt Kälte und Feuchtigkeit im Körper, und bessert Leere-Zustände. In westlichen Begriffen können sich diese Manifestationen in folgenden Beschwerdebildern äußern:

  • Müdigkeit, Kraftlosigkeit, Abgeschlagenheit
  • Kraftlosigkeit der Muskeln
  • Muskelverspannungen, -zerrungen und –verhärtungen
  • Gelenksschmerzen, wie zum Beispiel „Tennisellbogen“
  • Erkrankungen des Sehnenapparates, wie Sehnenansatzentzündungen und Sehnenscheidenentzündung
  • Kältegefühl, kalte Extremitäten
  • Wirbelsäulenbeschwerden
  • Ischialgie, Lumbago (Hexenschuss) 
  • Sportverletzungen, Körperliche Überanstrengung
  • Magenbeschwerden
  • Immunsystemschwäche / Infektanfälligkeit
  • Urologische Störungen 
  • Menstruations- / Zyklusstörungen 
  • Übermäßiges Schwitzen


Schröpfen 

Wird in China seit Tausenden von Jahren als Behandlungsmethode eingesetzt. 

Beim Schröpfen werden mehrere Schröpfköpfe gleichzeitig angewendet. 

Durch ein Vakuum wird ein Reiz auf das darunter liegende Gewebe ausgeübt. 

Die Stärke des Vakuums wird individuell angepasst und ist abhängig von der Konstitution, Kondition bzw. dem Alter. 

Schröpfmassage

Bei der Schröpfmassage wird ein einzelner Schröpfkopf wiederholt über einen Körperbereich gezogen. 

Die Schröpfmassage kann bei Gewebeverhärtungen (z.B. Cellulitis) sowie beim Abnehmen unterstützend angewendet werden (z.B. Bauch, Hüfte) 

Wirkung

  • Wenn der Schmerz tiefer sitzt
  • entspannt die Muskeln, Gelenke (z.B. Schulter, Kniegelenke)     
  • Verdauungsorgane – unterstützt die Peristaltik
  • Punktuell eingesetzt wirkt es auf die Meridiane und Akupunkturpunkte
  • Verhärtungen im Gewebe (z.B. Oberschenkelmuskulatur)
  • Menstruationsschmerzen
  • Kopfschmerzen, Migräne 
  • Unterstützt bei Muskelüberlastung, Verspannung, Verhärtung 
  • Bei immer wiederkehrenden Erkältungen / grippalen Infekten (Schwäche des Immunsystems)
  • Regt die Entgiftung (über die Lymphe) des Körpers an
  • Unterstützt beim Abnehmen
  • Reguliert den Säure-Basen-Haushalt

Nach der Behandlung ist es wichtig, die geschröpften Hautbereiche vor Kälte und Zugluft zu schützen, ausreichend Flüssigkeit zu trinken, um den Körper beim Abtransport von Giftstoffen zu unterstützen.

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